Unser Schulpsychologe stellt sich vor


Sehr geehrte Eltern, liebe Schüler!

Mein Name ist Andreas Kyrrmayr und ich bin als Schulpsychologe am Gymnasium Friedberg tätig. Ich möchte im Folgenden meine Arbeit kurz vorstellen.

Allgemeine Informationen


Schulpsychologische Sprechstunde: Dienstag, 5.Std. (11.35-12.20 Uhr), Raum 130

Sie können sich auch außerhalb der Sprechstunde an mich wenden. Rufen Sie dazu bitte im Sekretariat unter der Telefonnummer 0821 74795-0 an, ich rufe Sie dann zur individuellen Terminabsprache zurück. E-Mail: schulpsychologe@gym-friedberg.de

Sämtliche Gespräche sind vertraulich und werden nicht an Dritte weitergegeben.

Zuständigkeit u.a.:

  • bei Lern- und Leistungsschwierigkeiten (auch Lese- und Rechtschreibprobleme)
  • bei Verhaltensproblemen
  • bei (schulischen) Krisensituationen
  • bei besonderen Begabungen
  • bei Fragen der Schullaufbahn

Grundlage meiner Arbeit: Lösungsorientierte Beratung


In den letzten Jahren ist mit der Entstehung und Weiterentwicklung der Lösungsorientierten Beratung eine interessante Perspektive für die schulpsychologische Arbeit entstanden. Da diese auch das Fundament für meine Arbeit am Gymnasium Friedberg bildet, möchte ich sie kurz vorstellen.

Der lösungsorientierte Ansatz geht davon aus, dass alle Schüler die notwendigen Fähigkeiten aufweisen, die sie zur Überwindung einer schwierigen Situation brauchen. Indem diese Kompetenzen betont werden – auf eigenen Erfahrungen der Schüler beruhend – können Veränderungen schneller und nachhaltiger aktiviert werden: Eine auf bereits erreichten Erfolgen basierende „road map“ zur Problemlösung wird entwickelt. Der Fokus wird auf Dinge gerichtet, die der Schüler als funktionierend empfindet und weniger auf Falsches und Störendes. So ist ein Schüler, dem z.B. unaufmerksame Phasen zu schaffen machen, in bestimmten Bereichen der Schule oder außerhalb der Schule durchaus aufmerksamer Diese Veränderungen werden erreicht, indem der Schüler positive Ziele formuliert: „Ich werde mich melden und warten, bis ich aufgerufen werde. Wenn etwas gelesen wird, schlage ich mein Buch auf und lese mit.“ Diese Zielformulierungen beziehen sich auf konkretes Verhalten.

Diese Vorgehensweise stärkt das Selbstwertgefühl der Schüler und steigert ihr Zutrauen, zukünftige schwierige Situationen ebenso meistern zu können.

“Die Schüler und Eltern kommen nicht zur Beratung, um von einem „Experten“ eine Lösung präsentiert zu bekommen. Stattdessen bringen sie Lösungen mit, welche identifiziert und in die Tat umgesetzt werden wollen.”

Hilfsangebot bei Depressionen und Angststörungen


Eine Übersicht über innerschulische und außerschulische Hilfsangebote bei Depressionen und Angststörungen finden Sie hier.

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