Jugend debattiert

Nachdem die Corona-Pandemie den Fans des gepflegten Debattierens zwei Jahre lang einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, war dieses Jahr endlich wieder ein „ganz normales“ Jugend-debattiert-Jahr.

Los ging’s mit dem Schulwettbewerb, der Ende Januar stattfand. Dabei traten 16 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 9 bis 11 als Debattanten an, um sich in der Vorrunde über aktuelle Themen wie z.B. die Frage, ob privates Silvesterfeuerwerk künftig verboten werden solle, auszutauschen. Die besten acht Debattanten qualifizierten sich schließlich für die Finaldebatten, die – wie es sich für eine richtige Debatte gehört – vor einem erwartungsvollen Publikum stattfanden. In der Sekundarstufe I (Jgst. 9) setzten sich in einer ausgeglichenen und niveauvollen Debatte zum Thema „Soll privates Silvester-Feuerwerk verboten werden?“ Lina Brunnhuber (9a) und Lucia Warnberger (9d) durch. In der Sekundarstufe II (Jgst. 10/11) wurde über die Frage debattiert, ob in Deutschland eine Soziale Pflichtzeit eingeführt werden soll. Dabei konnten in einer teilweise emotionalen und mitreißenden Debatte Wunja Zürn (Q11) und Eva Jaumann (10b) die Juroren am meisten überzeugen.

Wunja Zürn (Q11) – Schulsiegerin

Lina, Lucia, Eva und – als Ersatzkandidatin für Wunja – Lilli Nobis (10a) durften nun unsere Schule im Regionalwettbewerb vertreten, der Ende Februar in Augsburg stattfand. Dort gaben unsere Teilnehmerinnen in weiteren zwei Vorrundendebatten ihr Bestes, für das Finale reichte es aber leider nicht. Dennoch: Wir sind stolz auf euch, vielen Dank für euren Einsatz!

Dank gebührt aber auch den übrigen engagierten Schülern und Lehrkräften, die als Debattierende, Juroren oder Zeitnehmerinnen zum Gelingen des Wettbewerbs beigetragen haben. Es hat sich wieder einmal gelohnt!

Wolfgang Füchsle

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